News & Publikationen
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:: Dezember 2005
Die Stärke der Schwäche
Knowbodies aren`t perfect!
In Vorstellungsgesprächen werden Bewerber
häufig nach ihren Stärken und Schwächen gefragt.
Zugegeben, diese Fragen sind nicht gerade einfallsreich. Zudem werden
sie in allen (guten und schlechten) Bewerbungsbüchern aufgeführt
und „clevere“ Vorschläge zu ihrer Beantwortung
angeboten. Der Grundtenor lautet: „Nur keine (wirkliche) Schwäche
zeigen!“
Die wohl gängigste Empfehlung lautet: „Nenne eine (vermeintliche)
Schwäche, die eigentlich eine Stärke ist!“ Konkret
wird meist angeraten, Ungeduld als Schwäche zu nennen. In dynamischen
Zeiten, so die Meinung der Ratschläger, ist Ungeduld zweifelsfrei
eine Tugend.
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:: November 2005
Vive la difference
- Was die Wirtschaft von der Politik unterscheidet -
Nehmen wir einmal an (reine Hypothese), Sie
wären verantwortlich für eine alles entscheidende Werbekampagne
Ihres Unternehmens. Nehmen wir weiter an, dass Ihre Erfolgsaussichten
brillant wären. Ihr Unternehmen erfreut sich eines besonders
starken Kundenzuspruchs, der nicht zuletzt daher rührt, dass
die Konkurrenz deutliche Defizite aufweist. Auch innerbetrieblich
gelten Sie als Hoffnungsträger. Die potenziellen Widersacher
im eigenen Unternehmen haben sich selbst verbraucht.
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:: Oktober 2005
Die Effizienzfalle
Oder die gelungene Landung auf dem falschen Flugplatz.
Die Wörter Effizienz und Effektivität
gehören zum kompetenten Managementvokabular. Kein Meeting,
kein Strategiepapier und keine Zielvereinbarung, die ohne diese
Begriffe auskommen könnte, es sei denn, man wolle apriori nicht
ernst genommen werden ...
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:: September 2005
The deep smarts
Die, die das Recht auf Arbeit haben
Logik und die Erfahrungen der letzten
Jahrzehnte zeigen, dass Vollbeschäftigung, wie immer man sie
heutzutage auch definieren mag, Geschichte ist. Zugleich gehört
damit auch der Sozial- und Wohlfahrtsstaat wie wir ihn kennen der
Vergangenheit an. Der Umverteilungs- und Alimentierungsstaat ist
am Ende. ...
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:: August 2005
Der gesunde Menschenverstand
... oder was davon noch übrig ist!
Einen wesentlichen Schritt der Evolution
soll der Aufrechtgänger im Paläolithikum (ca. 50.000 v.Chr.)
gemacht haben. Von da an durfte er sich homo sapiens nennen. Der
„weise“, der „vernunftbegabte“ Mensch betrat
die Erdenbühne ...
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:: Juli 2005
Euphemismen
oder die Macht der Wortlollies
Wörter lösen Gefühle
aus. Eine Tatsache, die in der Alltagskommunikation weniger Beachtung
findet. Und ich bin geneigt zu sagen: Gut so! Wörter, wie „Sättigungsbeilage“,
„Stoffwechselstörung“ oder gar „beschissen“
verknüpfen sich tatsächlich mit weniger erfreulichen Gefühlen.
Gleich wohl bringen sie unmissverständlich auf den Punkt, was
ehrlicher Weise zu sagen ist. Diese Wörter dienen damit einer
guten Kommunikation, deren Ziel es bekanntlich ist, Verständigung
zwischen den beteiligten Gesprächspartner herzustellen ...
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:: Juni 2005
Die Ziel-Sisyphosiaden
Zielerreichung und andere Irrtümer
Nehmen wir einmal an, der Felsbrocken
wäre am Gipfel des Berges liegen geblieben. Die Götter
wären gnädig gewesen. Wie hätte in diesem Fall Sisyphos
wohl reagiert? Er hätte sein Ziel erreicht. Er wäre von
einem Dilemma und einer sinnlosen Arbeit befreit worden. Er hätte
gewiss die „Beckerfaust“ geballt und „Arriva“
gerufen. Er wäre glücklich, vielleicht sogar dankbar gewesen.
Wirklich? Und wenn ja, wie lange
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:: Mai 2005
Alles ändert sich und bleibt doch gleich
- Parkinsons Gesetze gelten noch -
Wer schon in der Schule im Latein-
oder Philosophieunterricht gut aufgepasst, oder später Jostein
Gaarders Buch „Sofies Welt“ gelesen hat, der weiß
gewiss den Titel dieses Artikels recht zu deuten.
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:: April 2005
Die "Simpli-Feier"
Wer möchte es bestreiten: Die
Welt ist komplex! Der Grad der Komplexität hat die Grenze der
Überschaubarkeit und damit Beherrschbarkeit längst überschritten.
Die Sehnsucht nach der Vorhersehbarkeit der Zukunft ist so alt wie
die Menschheit. Und diese Sehnsucht wächst, je unwägbarer,
je unberechenbarer und je unsicherer das Leben wird.
Kein Wunder also, dass das Wort „Simplify“ Konjunktur
hat und die Vereinfachung unseres Lebens und unserer Arbeit (neudeutsch:
business) zum Megatrend erklärt wird. Doch wie bei allen Heilslehren
so ist auch hier Vorsicht geboten.
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:: März 2005
Die Sicherheits-Risiko-Schaukel
Paradox: Der Mensch strebt eindeutig
nach Sicherheit, Berechenbarkeit und Geborgen-heit, ebenso stark
aber ist sein Verlangen nach Abenteuer und Risiko.
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:: Februar 2005
Das VerantwortungsLos
- Geradestehen, nur so ist man groß! -
Wir hätten alle unser Los zutragen,
so heißt es. Im Allgemeinen verstehen wir darunter die Aufforderung
und zugleich Ermutigung, das Unabänderliche zu akzeptieren
und sich den jeweiligen Notwendigkeiten zu fügen, so beschwerlich
diese im Einzelfall auch sein mögen.
Doch die besten Einsichten scheinen als Ratgeber wenig zu taugen.
Die meisten Menschen investieren nimmermüde Energie, um ihr
Los loszuwerden.
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:: Januar 2005
Psychologie der Veränderung
- Was logisch richtig ist, kann psychologisch ganz falsch sein!
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Wir leben in einer „ungnädigen“
Zeit. Sie fordert einen neuen Menschentypus!
Veränderungsgeschwindigkeit und Veränderungsdruck benötigen
den „flexiblen
Menschen“. Er ist vorbehaltlos offen für Neues, stellte
alte Erfolgsrezepte immer
wieder in Frage, betrachtet Herausforderungen als Chance, passt
sich veränderten
Rahmenbedingungen schnell an, antizipiert sie und entwickelt ständig
seine Employability. Soweit die Logik der Theorie!
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------------------------------------2004
:: Dezember 2004
NachdenkensWerte
- Gelegentlich zur Besinnung kommen -
Hand aufs Herz: Haben Sie die Muße,
die Vorweihnachtszeit als Zeit der Besinnung und inneren Einkehr
zu nutzen? Oder werden Sie auch von der Brandung, die der stramme
Wind des Jahresendes treibt, niedergerissen und hinweggespült?
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:: November 2004
Das zweite thermodynamische Gesetz und
das Abenteuer
„Management“
Ich benutze das Wort „Entropie“
in einem erweiterten Sinn, während es sich technisch gesprochen
um das zweite Gesetz der Thermodynamik handelt. 1 Vom Standpunkt
der Unternehmensführung aus definiere ich den Begriff einfach
so, dass alles die Tendenz besitzt, den Bach runterzugehen.
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:: Oktober 2004
Macht hat, wer reden kann
Die Führungskräfte der 500
größten deutschen Unternehmen halten im Jahr durchschnittlich
59 Reden. Sie sprechen anlässlich von Firmenfesten, Seminar-
und Workshopveranstaltungen, Betriebsversammlungen, bei Kongressen,
Kunden- und Investorentreffen. Dies sind 59 Chancen motivierende
Botschaften zu senden und einen überzeugenden Eindruck zu hinterlassen.
Die Reden von Führungskräften sind keine bloßen
Konversationen mehr. Sie sind ein zentrales Instrument der PR-Arbeit
nach innen und außen; sie sind Teil der Unternehmenskultur
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:: September 2004
Der ABER-Glaube
Wahrscheinlich gibt der Titel Anlass
für vielerlei Spekulationen. Lassen Sie mich die Möglichkeiten
der Interpretation gleich deutlich einschränken: Es handelt
sich weder im engeren noch weiteren Sinne um Religion! Und dennoch
will ich über Glauben, Glaubenssätze und ihre Wirkungsweisen
schreiben. Der Inhalt der folgenden Seiten beschäftigt sich
mit der Auswirkung des Wortes „ABER“ in der zwischenmenschlichen
Kommunikation im Allgemeinen und in Mitarbeiter- und Verkaufsgesprächen
im Besonderen ...
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:: August 2004
Human Resources Champions
Produktivität kommt bekanntlich
aus produktiven Köpfen. Mitarbeiter, ihre Leistungsfähigkeit
und Leistungsbereitschaft sind das Alpha und Omega unternehmerischen
Erfolges. Die Menschen sind der Wettbewerbsvorteil mit höchstem
Immunschutz: Nur schwer kopier- und subsituierbar! Wer dieser Erkenntnis
folgt, trachtet danach, sein Unternehmen zum „Human Resources
Champion“ zu machen ...
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